Interview mit Nils Bergau

Hallo Nils. Leider musst du momentan verletzungsbedingt eine Pause einlegen. Wann kann die Mannschaft mit deiner Rückkehr rechnen und wie sieht es mit deiner Reha aus?

Hallo. Genau, leider habe ich mir den rechten Zeigefinger im Training gebrochen. Mein Reha-Programm besteht derzeit aus Kraft- und Lauftraining, aber auch aus handballspezifischen Koordinationsübungen, um weiter an den Hallenboden gewöhnt zu sein. Wann ich dann wirklich wieder einsteigen kann müssen wir zusammen mit unserer medizinischen Betreuung, nach einem weiteren Röntgenbild, entscheiden. Es dauert aber sicher nicht mehr ganz so lange.

Als „Neuzugang“ bist du ja in einer nicht ganz einfachen Zeit (Corona) zur Mannschaft gestoßen. Hast du dich dennoch gut einleben können und hat die Mannschaft dich gut aufgenommen?

Die Mannschaft hat mich ab der ersten Sekunde an sehr gut aufgenommen und ich fühle mich hier sehr wohl. Darüber hinaus sind wir durch diese schwere Zeit noch enger als Team zusammengewachsen, was uns in schweren Situationen bestimmt helfen kann.

Erzähle uns doch in ein paar Worten ein wenig mehr über dich. Wo wohnst du aktuell, wo liegen deine Interessen außerhalb des Handballs?

Ich wohne aktuell in Hanau und mache nächstes Jahr in Frankfurt meinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften. Da bleibt natürlich neben dem Handball nicht viel freie Zeit, aber diese versuche ich mit Freunden zu verbringen. Dies ist dann oft mit sportlichen Aktivitäten verknüpft.

Die neue Saison startet in ein paar Wochen. Was sind deine persönlichen Ziele für diese Spielzeit und was erwartest du für deine Mannschaft?

Für mich persönlich gilt es sich stetig weiter zu entwickeln und meine Rolle in der Mannschaft zu festigen aber auch auszubauen, dabei will ich vor allem verletzungsfrei bleiben. Als Mannschaft wollen wir das Beste aus uns herausholen und haben hierfür sicherlich in der Vorbereitung gute Akzente gesetzt. Wobei natürlich klar ist, dass wir die Abstiegsrunde unbedingt meiden wollen.