Offensivfeuerwerk gegen den VfL Gummersbach

Die Barbarossajungs um Trainer Matthias Geiger bleiben in der Pokalrunde weiter ungeschlagen.

Vor dem Spiel lichtete sich im TVG-Team weiter das Krankenlager. Trainer Matthias Geiger standen mit Henrik Müller, Jonathan Malolepszy wieder zwei zusätzliche Rückraumspieler zur Verfügung sowie mit Paul Hüttmann ein Rechtsaußen.

Die TVG-Jungs starteten gleich mit dem 1:0 durch Nils Bergau gut in die Partie, der VfL konnte hier noch mit dem Ausgleich antworten, danach beherrschten aber die Barbarossajungs die Partie. Schnell wurde Führung herausgeworfen. Diese wurden bis zur Halbzeit auf fünf Tore ausgebaut, mit einem 20:15 ging es die die Kabine. So gut es auch im Angriff lief, so deutlich war auch die Abwehr zu kritisieren. Zu oft wurde nicht konsequent verteidigt, Lücken gelassen und Torhüter Alexander Bechert im Stich gelassen. Dies war auch Schwerpunkt der Halbzeitansprache von Trainer Matthias Geiger, hier forderte er von seinem Team deutlich mehr Engagement und Wachheit.

Die Barbarossajungs konnten und wollten der Ansprache ihres Trainers Taten folgen lassen. In der Abwehr wurde deutlich aggressiver gedeckt, gerade der Innenblock gestattete den Gästen keinen Freiraum. Aus der jetzt guten Abwehr kam der TVG immer besser in sein Tempospiel, in der 44. Spielminute konnte Henrik Müller mit den 29:19 die erste zehn Tore-Führung erzielen. Es war damit klar, welche Mannschaft als Sieger vom Parkett gehen sollte. Die Gäste stemmten sich zwar noch mit dem Einsatz des siebten Feldspielers gegen die deutliche Niederlage, die Barbarossajungs ließen aber keine Ergebnisverbesserung mehr zu. Yannik Mocken konnte sogar den vierzigsten Treffer für die Heimmannschaft erzielen. Letztendlich ein deutlicher 40:27 Heimsieg.

Für den TVG spielten: Julian Lahme, Alex Bechert (beide im Tor); Moritz Schmeel, Paul Hüttmann (1), Nico Sobot (1), Jannik Geisler (1), Tim Altscher (2), Silas Altwein (2), Lasse Georgi (2), Torben Fehl (3), Fynn Hilb (3/1), Yannik Woiwood (4), Yannik Mocken (4), Nils Bergau (5), Henrik Müller (5), Jonathan Malolepszy (7/5).

Text: Jürgen Hilb
Fotos: Roland Adrian und Dr. Martin Jost