TV Gelnhausen steht gegen Mundenheim vor wegweisendem Spiel

Hochspannung in der 3. Handball Liga Süd-West. Gerade einmal drei Punkte trennen den Tabellendritten TV Gelnhausen und den Elftplatzierten VTV Mundenheim 1883. Am Samstag (19.30 Uhr, Großsporthalle Gelnhausen) treffen beide Teams aufeinander. Tickets Vorverkauf gibt es wie gewohnt im TVG-Ticketshop.

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Die Barbarossastädter wollen sich dabei unbedingt für ihre Auswärtspleite in Saarlouis rehabilitieren. Doch gegen den bärenstarken Aufsteiger aus Mundenheim wartet auf das junge Team von Trainer Matthias Geiger eine ziemlich große Herausforderung. Zuletzt trotzte Mundenheim der HSG Rodgau Nieder-Roden ein 25:25 ab und setzte sich auch gegen die HA Saarlouis mit 28:24 durch. Gegen beide Gegner zog der TV Gelnhausen den Kürzeren.

„Mundenheim kommt mit einer ganz starken und wurfgewaltigen Truppe nach Gelnhausen. Wir müssen uns im Vergleich zur Vorwoche gewaltig steigern, um das Spiel erfolgreich zu gestalten“, warnt Geiger vor dem kommenden Gegner. Am vergangenen Wochenende musste der TVG bei der 27:32-Niederlage bei der HG Saarlouis kräftig Lehrgeld bezahlen.

Zwar rangiert Gelnhausen weiterhin auf einem sensationellen dritten Platz, doch der Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt weiterhin nur sechs Zähler. Ein kurzer Negativlauf reicht und plötzlich steckt man mitten im Abstiegskampf. Umgekehrt haben die jungen Wilden der Rot-Weißen nur drei Zähler Rückstand auf Platz zwei, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. In jedem Spiel geht es also immer gleich auch ein bisschen um das große Ganze.

„Wir wollen in unserer Hölle Süd zeigen, was in uns steckt und unbedingt gewinnen. Wir hoffen dabei wieder auf die tolle Unterstützung der TVG-Fans. Die Jungs wollen etwas gutmachen und werden sich zerreißen“, sagt Geiger. Dazu sei eine bissige Abwehr und ein funktionierender Positionsangriff vonnöten, um Mundenheim knacken zu können. „Wir haben in Saarlouis viele Potentiale liegenlassen und müssen nicht zuletzt auch unsere Wurfquote verbessern“, sagt Geiger.

Verzichten muss der Coach dabei auf Philipp Schenk, der sich einen Bänderriss zugezogen hat. Der Einsatz von Jonathan Malolepszy ist weiterhin fraglich. Dazu fehlen die Langzeitverletzten Michael Hemmer und Max Bechert.